Als mir klar wurde, dass Musikproduktion das ist, was ich beruflich machen will, fing ich an, mir alles anzueignen, was wichtig war. Vom Studium Digitale Musikproduktion über spezielle Kurse zum Thema Komposition und Orchestrierung bis hin zum Sound Design und Synthesizer Programmierung. Praxis in der Filmmusik erlangte ich, in dem ich schon zu Beginn mit Filmemachern an Kurzfilmen und Spielfilmen sowie Werbe- und Imagefilmen gearbeitet habe. Dabei war und ist es mir wichtig, dem Film einen Mehrwert durch Musik zu verleihen und weder mich noch meine Musik in den Vordergrund zu stellen. Dennoch genieße ich den Applaus bei Filmprämieren und freue mich über Kritiken wie diese von Wolfgang Brunner bei Film-Besprechungen: „Unterstrichen wird das Ganze von einem unglaublich intensiven, schönen, traurigen, melancholischen Score von Arkadius Sojka, der einem das Herz zerreißt. Diese Musikuntermalung ruft eine Atmosphäre hervor, die zwischen unerträglicher Sehnsucht und eindringlicher Melancholie schwankt und den Zuschauer unweigerlich in die Gefühlswelt des Protagonisten mitnimmt. Es ist so intensiv, was in diesen zehn Minuten passiert.“
Jedes Projekt sehe ich als Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln und etwas Neues, einzigartiges zu schaffen.